Während der erkältungsgefährdeten Zeit kann man unter Umständen mit u.g. Wirkstoffen einen positiven Anreiz auf das Immunsystem setzen. Es empfiehlt sich eine befristete Einnahme von z.B.
2 - 8 Wochen, die von einer einnahmefreien Zeit, 2 - 3 Wochen abgelöst wird. Danach kann man wieder erneut mit der Einnahme beginnen. Wenn aber nach den
empfohlenen 2 - 3 Wochen gerade alle um Sie herum krank sind, dann sollen Sie mit der Einnahme weitermachen. Achten Sie bitte auf die empfohlene Einnahmemenge lt. Beipackzettel - Lesen Sie
generell die Beipackzettel um z.B. etwas über mögliche Wechselwirkungen (u.a. mit Nahrungsmitteln) zu erfahren !!
- Zink (da manche Lebensmittel, vor allem Kohlehydratreiche Nahrung und Nüsse die
Aufnahme verschlechtern immer 1 h vor oder nach einer Mahlzeit oder vor dem Schlafen)
- Selen
- Echinacin
- Grapefruchtkernextrakt Tropfen o. Presslinge (Apotheken oder Biomärkte)
- ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel (s. Rubrik Vitamin D - links)
Gönnen Sie sich eine gute Ernährung mit viel frischem Gemüse und Obst, sofern keine Unverträglichkeit vorliegt. Trinken Sie ausreichend Wasser ohne Kohlensäure, 1 1/2 - 2 L tgl. besonders wenn Sie in trockener und klimatisierter Büroluft arbeiten. Die Säure der Kohlensäure kann die Magenschleimhaut reizen und zu Aufstoßen und Blähungen führen.
Bewegen Sie sich regelmäßig in frischer Luft, gut gewärmt.
Auch Wechselduschen trainieren positiv das Immunsystem. Die gute Nachricht für alle "Warmduscher": dabei muss das Wasser nicht heiß und eiskalt sein. Auch warmes und leicht kühles Wasser haben einen guten Effekt.
Psychologisches
Es könnte auch unterstützend sein, sich freundlich aber klar mitzuteilen, wenn Ihnen "etwas im Halse stecken bleibt" oder Sie "etwas nicht schlucken wollen". Und das, bevor Sie "die Nase voll haben".
Wenn es Sie erwischt hat:
Präparate- und konkrete Behandlungsempfehlungen darf ich hier nicht geben. Viele der
bekannten Hausmittel haben sich seit Generationen bewährt. Wickel, Tees, ansteigende
Fußbäder, Inhalationen.
Was ist davon zu halten?
Es heißt immer: "Ein Schnupfen dauert mit Behandlung 1 Woche und ohne 7 Tage"
Schön und gut. In etwa kommt das oft hin. Wenn es denn nur beim harmlosen Schnupfen bliebe!
Eine sorgfältige Behandlung und schonendes Verhalten ist meiner Meinung nach immer angebracht, um eine Ausweitung des Infektes auf die Nebenhöhlen und unteren Atemwege
zu verhindern oder gering zu halten. Vor allem aber, um nicht in die Situation zu kommen, in der ein Antibiotika nötig wird.
Die Homöopathische Behandlung bei leichten und schwereren Infekten:
- Es kursieren viele Tipps über bestimmte Homöopathische Mittel zu bestimmten
Erkältungsbeschwerden. Manchmal können diese allgemeinen Empfehlungen auch helfen,
manchmal aber auch nicht, obwohl die Nachbarin darauf schwört.
- Die Homöopathische Behandlung ist eine individuelle Therapie. Es kommt genau auf
die jeweiligen Symptome an. Die Ursache der Erkältung (z.B. kalte Füße oder kalter
Wind am Kopf, Ärger im Büro) spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Wahl
des Mittels. Ebenso, ob ein Husten trocken oder feucht ist, wann er am schlimmsten
ist, was ihn auslöst, was ihn bessert, wonach der Patient Verlangen hat. All dieses und noch
vieles mehr spielt bei der Wahl des passenden Homöopathischen Mittels eine Rolle.
- Deshalb kann das Hinzuziehen eines erfahrenen Homöopathen, und zwar schon in
den Anfangsstadien, angebracht sein, um entweder die Erkältung am Anfang noch
abzufangen oder um die Gefahr einer Ausbreitung des Infektes zu verringern.
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